Die Schweiz ist aufgrund des unregulierten Rohstoffhandelsplatzes und der fehlenden Finanztransparenz ein Paradies für russische Oligarchen. Trotz Putins Angriffskrieges in der Ukraine zeigen die Schweizer Behörden wenig Interesse daran, russisches Geld in der Schweiz aufzuspüren. Bislang wurde bloß ein kleiner Bruchteil des vermuteten Vermögens eingefroren. Die Schweiz dient auch in Kriegszeiten als sicherer Hafen für das Geld all derjenigen, die Putins totalitäre und imperialistische Politik unterstützen, und die Kriegsmaschinerie des Kremls maßgeblich mitfinanzieren.
Sex ist Muss. Für die meisten Menschen zählen körperliche Nähe und Zärtlichkeit zu den Grundbedürfnissen, vergleichbar mit Essen, Trinken oder Schlafen. Umso wichtiger also, dass sexuelle Beziehungen frei von Diskriminierung und Scham gelebt werden können.
Wir alle sollten die Möglichkeit haben, offen und selbstbestimmt über unsere Sexualität bestimmen und unsere individuellen Vorlieben ausleben zu können – immer vorausgesetzt, dass dies im Einvernehmen und mit Respekt gegenüber allen Beteiligten geschieht.
Sex ist Muss, aber ohne Sexismus.
So oft wird von der „Gleichberechtigung“ von Mann und Frau geredet. Die Realität sieht allerdings ganz anders aus. Da Frauen immer noch in vielen Bereichen der Gesellschaft unterdrückt werden, verrutscht die Linie der Spielkarte, die die Karte normalerweise in zwei gleich große Teile teilt, in meinem Entwurf nach unten. Die Frau fühlt sich eingeengt und versucht sich zu wehren, während sich der Mann, wie ein König, stolz auf seinen Privilegien ausruht. Die Farben Pik und Kreuz stehen altertümlich für den Adel und den Bauernstand und sollen die Aussage erneut unterstreichen.
Das Plakat könnte entweder Unternehmen kritisieren, die mit scheinheiligen Versprechungen neue Zielgruppen ansprechen und ihr Markenimage verbessern wollen, oder es könnte eine tatsächliche Werbekampagne von Unternehmen XY darstellen, die sich an die Zielgruppe der „Klimakrieger“ richtet. Den schönen Worten aber Taten folgen zu lassen, ist nicht so wichtig, vor allem, wenn diese Worte bereits die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Wir konsumieren ohne Unterlass, nur weil es uns möglich ist.
Anstatt, dass wir uns mit unserer Unzufriedenheit auseinandersetzen, kaufen wir ein.
Wir konsumieren, um den Zustand innerer Leere zu kompensieren.
Bunte, kräftige Farben machen aufmerksam.
Auf den ersten Blick wirkt das Plakat lustig und man hat Spaß daran immer mehr Dinge zu entdecken.
Die Überfüllung verursacht jedoch eine Reizüberflutung, die zum Nachdenken anregen soll.
Noch vor 2050 wird das Packeis am Nordpol im Sommer vollständig abschmelzen – selbst wenn ehrgeizige Klimaziele erreicht werden. Nirgends erwärmt sich die Erde so schnell wie in der Arktis. Die Folgen sind für Mensch und Natur problematisch. Der Nordpol ist unverzichtbarer Lebensraum für Eisbären und Robben. Die helle Eisdecke spielt eine wichtige Rolle im Klimasystem. Sie reflektiert das Sonnenlicht zurück ins Weltall, kühlt die Arktis und verhindert, dass sich die Erdatmosphäre weiter aufheizt. Schmelzen die Eismassen, steigt der Meeresspiegel, überschwemmen weltweit Küstengebiete, häufen sich extreme Wetterphänomene.
Vor 45 Jahren kam es im Iran zu einer bitteren Revolution, die zum Aufstieg religiöser Radikaler führte, die die Kontrolle über die Regierung übernahmen. Infolgedessen wurde der Name des Landes von Iran in Islamische Republik Iran geändert. In all diesen Jahren haben sie sich konsequent gegen den Willen des iranischen Volkes gestellt, ihre Ideologie unerbittlich propagiert und das Land mit einer brutalen Diktatur regiert.
Frauen verdienen bei gleicher Arbeit und gleicher Qualifikation weniger.
Frauen werden in den Medien und im Alltag sexualisiert.
Frauen kümmern sich meist unbezahlt um Kinder oder Kranke.
Frauen sind häufiger von Altersarmut betroffen.
Frauen erleben häufiger sexualisierte und/oder häusliche Gewalt.
Frauen haben noch immer nicht die gleichen Rechte wie Männer.
Frauen sind in Politik und Führungspositionen weniger vertreten.
Um etwas zu verändern braucht es eine Gleichberechtigung.
Darum — Männer — macht mal Platz!
Häusliche Gewalt sollte nicht toleriert werden, und jeder hat das Recht, in einer sicheren und gesunden Umgebung zu leben. Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, ergreifen Sie bitte sofort Maßnahmen, suchen Sie Hilfe und Unterstützung und schützen Sie sich und andere vor weiterem Schaden.
Seien wir ehrlich: Zwischen Teilzeit, Hausarbeit und Care-Arbeit arbeiten Mütter doch Vollzeit. Niemanden interessiert es, ob sie die Tools, die Zeit oder die Kraft dafür haben. Sogar der freie Tag wird genutzt, um endlich einen HNO-Termin zu organisieren, ein Geburtstagsgeschenk für die Kinderparty am Samstag zu kaufen, nach größeren Schuhen zu schauen, den sauberen Wäscheberg einzuräumen und eine neue Sonnencreme zu besorgen.
Eigentlich ist Mama doch nur eine Abkürzung für Mach mal. Unbemerkt und unbezahlt natürlich.
Die EU umfasst einige der reichsten Länder der Welt und verfügt über umfangreiche Ressourcen, Wissen und Wohlstand. Wir betrachten uns als demokratische Gesellschaften, welche Werte wie Menschenwürde, Freiheit und Gleichheit hochhalten. Es liegt daher in unserer Verantwortung, verbesserte Lösungen zu entwickeln, anstatt auf aggressive Pushbacks an den Außengrenzen Europas oder auf Massenunterbringungen in Lagern mit unmenschlichen Lebensbedingungen zurückzugreifen. Das Recht, in einem sicheren Land zu leben, sollte nicht als Privileg, sondern als grundlegendes Menschenrecht betrachtet werden.
Schnelles Internet ist in vielen ländlichen Regionen Deutschlands noch immer Wunschdenken. Das Land steht im Ruf, Innovation und Flexibilität mit übermäßiger Bürokratie zu hemmen. Einerseits gibt es Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz, wenn es um digitale Lösungen geht. Anderseits fehlt es an geeigneten Instrumenten, um die Sicherheit von Bürgerdaten zu gewährleisten. Dabei wird digitale Bildung noch immer zu klein geschrieben. Wenn Deutschland sich als führende Wirtschaftsnation auch im digitalen Zeitalter behaupten möchte, muss es noch einiges tun.
Besucht man im Jahr 2023 eine Kunstausstellung, so bekommt man den Eindruck, dass die Mehrheit der Besucher die Zeit damit verbringt, eine Reproduktion des Werkes mit ihrem Smartphone oder ihrer Kamera zu erstellen.
Laut einer Studie verbringen Besucher durchschnittlich 27 Sekunden vor einem Kunstwerk. Doch ein Kunstwerk sehen, verstehen, darüber zu reflektieren und alle sensorischen Wahrnehmungen wertzuschätzen, die nur das unmittelbare Erlebnis bieten kann, braucht Zeit.
Nimm dir die Zeit.
Es lohnt sich.
„Krieg und Frieden“ ist ein ewiges Thema, das die Menschheit in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschäftigt. Gegenwärtig spitzt sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weiter zu, und die potenzielle „Nuklearkrise“ im Rahmen der Konfrontation und des Wettrüstens zwischen den Großmächten berührt die Büchse der Pandora, und die Alarmglocke hat bereits geläutet. Der „Frieden“ erfordert die gemeinsame Weisheit der Menschheit…
Wir rennen im Kreis, um Geld zu verdienen, versuchen, schneller und mehr zu verdienen. Das Leben wird zu einem sportlichen Wettbewerb. Wenn wir einmal angefangen haben zu rennen, werden wir nie wieder aufhören, denn es gibt kein Ziel.
Es wird gesprochen und geschrieben, gesagt und geschrien aber nichts ändert sich. Wir sprechen dieselbe Sprache und verstehen uns nicht. Derweil dreht das Hamsterrad immer schneller, die Motoren brüllen immer lauter, sie übertönen die Hilflosigkeit der einen, den anderen machen sie Angst. Wut ist der Motor der Veränderung. Mut zur Veränderung!
Die eurozentrisch-basierten Beautyfilter auf z.B. Instagram oder TikTok verhelfen nicht nur zu einem klaren Hautbild und digitalen Make-Up, sondern „korrigieren“ nicht europäische Features in kleine Nasen, große Augen, hohe Wangenknochen und sogar einen automatisiert helleren Hautton. Damit wird der eurozentrische Bias von global akzeptierten Schönheitsidealen nicht nur aufrecht erhalten, sondern Diversität digital wegretuschiert.