Rechtspopulistische Parteien haben sich fast europaweit etabliert. Sie sind die Stars der einfachen Antworten. Dieses Plakat ist ein Aufruf: Vertraut nicht blind!
Dass eine Frau im Jahre 2019 im Schnitt immer noch 21% weniger verdient als ein Mann, ist unvorstellbar und absolut nicht mehr zeitgemäß. Hier stellt sich die ernsthafte Frage, wie einen der bloße Umstand, ein Mann (gesellschaftlich definierten Geschlechts) zu sein, einen dazu bringen kann, mehr zu „verdienen”?
Die Frage lässt sich wohl nur mit der plumpen Aussage „Yes, size matters” beantworten.
Frauen werden nach wie vor in den unterschiedlichsten Lebensbereichen durch Männer unterdrückt und benachteiligt. In der Familie, wie auch in der Öffentlichkeit und Arbeitswelt sind sie von sozialen Ungleichheiten betroffen, die ihre Ursache unter anderem in der traditionellen Rollenaufteilung und geschlechtstypischen Vorurteilen haben. Frauen sind in leitenden Positionen unterrepräsentiert und nehmen häufiger als Männer eine passive, zurückhaltende Rolle im Hintergrund ein. Sie werden weniger ernst- und wahrgenommen und stoßen auf erhebliche Hindernisse beim Aufstieg in der Hierarchie.
Ich habe Angst. Ich habe Angst. Mein Gedächtnis. Mein Gedächtnis schwindet. Mein Gedächtnis lässt nach. Daran besteht kein Zweifel. Ich spüre es. Ich spüre es. Ich spüre es. Ich habe… Angst.
Unser Eis schmilzt so schnell wie nie und das hauptsächlich ausgelöst von unserem massenhaften CO2-Ausstoß. Die Klimaerwärmung zeigt sich in einigen schwerwiegenden Folgen, wie beispielsweise das rasante schmelzen der Gletscher.
Wenn wir nicht bald anfangen umweltbewusst zu handeln, werden unsere aufgeschobenen Probleme zu zukünftig existenziellen Ängsten.
Wohnen ist zur neuen sozialen Frage geworden. In den letzten Jahren sind die Immobilienpreise für Mieten und Wohneigentum vor allem in Großstädten deutlich stärker gestiegen als die Einkommen. Gleichzeitig wird viel zu wenig neuer Wohnraum geschaffen. Immer mehr Menschen haben Probleme, eine Wohnung zu angemessenen Preisen zu finden. So zeigt sich die zunehmende soziale Spaltung der Gesellschaft auch auf den Wohnungsmärkten. Die fortschreitende Wohnungsnot entwickelt sich bereits jetzt zu einem der großen Probleme unserer Zeit.
Die meisten deutschen Großstädte platzen aus allen Nähten, die Mieten steigen ins Absurde, viele Bewohner leiden unter der Enge und flüchten oft in die Natur. Währenddessen verwaisen ländliche Regionen langsam aber sicher: verlassene Ortschaften, alte Menschen und Perspektivlosigkeit bestimmen das Bild. Junge, motivierte Bewohner flüchten in die Städte – ein Teufelskreis.
Es gibt so viele Probleme auf der Welt, die unsere Aufmerksamkeit und unseren Willen zur Veränderung verlangen. Aber wir konzentrieren uns auf eine arme Gruppe Menschen die vor Krieg fliehen, während um uns herum unsere Sozialgesellschaft von mächtigen Interessensgruppen abgebaut wird und unsere Umwelt den Bach runtergeht. Und das alles aus reiner Profitgier. Wir sollten uns fokussieren, anstatt selbstgefälligen und in die eigenen Taschen wirtschaftenden Politikern zu verfallen oder uns von profitorientierten Medien blenden zu lassen. Wir vergessen auch gerne, dass alles miteinander in Zusammenhang steht und keine unserer Probleme alleine betrachtet werden kann. Die meisten der unscharfen Wörter haben einen direkten Einfluss auf die im Fokus stehenden Flüchtlinge (Refugees).
Wochenendtrips und Shoppingausflüge zum Discounterpreis. Was in Europa heutzutage zum Lifestyle gehört, schadet dem Klima enorm. Und dennoch wird heute so viel geflogen wie noch nie. Ein wesentlicher Grund dafür sind die viel zu tiefen Flugticketpreise – bei dieser Preispolitik zahlt das Klima drauf.
Des Priesters Penis schlängelt sich in trügerischer Frömmigkeit um sein Obdach. Es deckt Täter, verschleiert Straftaten und unterdrückt seine pilgernden Opfer. In fauler Unschuld predigt es ein altes Konzept von falscher Fürsorge und sicherer Verdammnis. Befreie dich von aller Sünde und empfange den Samen Gottes, damit er in dir Wurzeln schlägt.
Im Jahr 2050 könnte 3x mehr Plastik im Meer schwimmen als Fische. Bereits jetzt gibt es in weiten Teilen des Meeres bereits 6x mehr Plastik im Wasser als Plankton und etliche Seevögel, sowie Meeressäuger verenden durch den Kontakt mit Plastikabfällen. Eine einzelne Plastikflasche benötigt 450 Jahre um sich im Meer zu zersetzen, sie löst sich allerdings nie ganz auf, sondern zerteilt sich nur in kleine, kaum sichtbare Plastik-Partikel.
Wir müssen überdenken wie wir mit unserer Umwelt umgehen. Die Menschen sollten für dieses Thema sensibilisiert werden, denn es betrifft jeden von uns!
Der Fund als zentrales Motiv des Plakats thematisiert das Problem, dass wir als Menschen unseren Umgang mit der Umwelt ändern müssen, wenn unser Vermächtnis nicht aus Müllbergen bestehen soll. Nicht abbaubare Plastikabfälle werden zu einem immer größeren Thema und das Plakat soll dieses Thema transportieren.
Ich will, dass Umweltverschmutzung in der Zukunft nur eine ferne Erinnerung für uns Menschen werden wird.
Die Idee zu diesem Plakat entstand, als kürzlich die nordamerikanischen Ureinwohner des Stammes Sioux gegen den Bau der Pipeline durch ihr Reservat in North Dakota protestierten. Die Proteste machten international Schlagzeilen, nicht zuletzt auch wegen des exzessiven Einsatzes von Bereitschaftseinheiten der Polizei und des Militärs.
Dies ist jedoch nur der Ursprung der Gestaltung, die einen Bogen von der frühen Kolonialzeit bis heute spannen soll, um zu zeigen, dass sich die Gesichter der Unterdrücker und deren Auftreten zwar ändert, doch die Unterdrückung von Minderheiten ein unabdingbares Problem darstellt. Unterdrückung kennt keine Grenzen und kein Alter!
Migration, Arbeitslosigkeit und Islamophobie: drei der gegenwärtig wichtigsten Themen, vor allem in Europa. Das Plakat, aus der fiktionalen Perspektive eines gewissen Mohamed geschrieben (gemäß Wikipedia der häufigste Name weltweit), behandelt die bürokratischen und politischen Hürden eines kürzlich eingereisten Flüchtlings auf der Suche nach Arbeit: an der Schreibmaschine sitzend, den gleichen Satz wieder und wieder tippend, zusehends in den Wahnsinn getrieben auf eine Zukunft hoffend.
Die Digitalisierung hat unser Leben verändert – und auch die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. In manchen Momenten scheint es aber so, als würden unsere Handys uns das Leben erst so richtig umständlich machen. Dann gilt es: Kopf in die Vertikale und das Handy zurück in die Tasche.
Seit vielen Wochen und Monaten dominieren die immer aberwitziger werdenden Schleifen und Haken der britischen Farce um den Brexit die europäischen Nachrichten und blockieren den Platz für weitere, ggf. viel dringlichere Themen. Dass die führenden Politiker einfach zugeben, dass man sich ziemlich verrannt hat, scheint keine Option zu sein. Manche angedachten Vorschläge sind inzwischen verwässert und wirken fast beliebig. Eine Abstimmung ist eine Abstimmung? Manchmal ist es besser, an den Ausgangspunkt zurück zu gehen.
Das Motiv ist eine Adaption des Michael Jackson Albums „Bad“. Die charakteristische Pose, der Titel und der stechende Blick des Sängers haben mich inspiriert und das Motiv ist mir direkt in den Kopf gekommen. Das Plakat entfremdet ein bekanntes Motiv auf rüpelhafte Art und Weise, bricht das bekannte Bild auf harte Kontraste herunter. Geblieben ist der mysteriöse Blick der Figur. Auf Basis des polarisierenden Idols habe ich versucht eine Gestaltung zu schaffen, die effektgeladen, grotesk und reduziert daherkommt.
Der politische Diskurs gestaltet sich in Österreich derzeit äußerst notdürftig.
Wohn- und Gewerbeflächen in Städten sind rar und teuer. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist der Umgang mit Ressourcen essenziell, zu denen auch der Gebäudebestand zählt. Dieser verfügt nicht nur über einen gesellschaftlichen oder rationalen Wert, sondern stellt auch einen Raum für Möglichkeiten, für neue Ideen der Nutzung dar. Durch Einsatz, Engagement und aktives Handeln können neue attraktive Nutzungsstrukturen eröffnet werden.
Es muss ein größeres Bewusstsein für Leerstände in der Bevölkerung und der Stadt geschaffen werden. Das Poster soll auf die Problematik „Leerstand“ hinweisen und den Betrachter zum Nachdenken anregen. Mit dem Spruch „Die Leere kotzt mich an“ verleiht das Poster dem Leerstand einen persönlichen Ausdruck – er spricht mit uns. Er beklagt sich über seinen Zustand und fordert auf etwas daran zu ändern.
Unser Wissen entsteht durch Bildung. Ist unser Wissen gering, dogmatisch oder der von Stereotypen geprägt, tendieren wir dazu die Welt auf beschränkte, einfältige Weise zu erleben. Umso weniger wir kennen, umso weniger können wir erkennen – einfache Verhältnisse, einfache Lösungen, einfache Ziele.
Ein ungeschliffener Verstand wird oft als kindlich empfunden. Andererseits kann ein unverdorbener, klarer Blick die Offensichtlichkeit unserer Irrwege aufzeigen, genauso wie die Ambiguität der Realität an sich.
Die Botschaft dieses Plakats scheint offensichtlich ökologisch. Der Betrachter wird in die Rolle eines Kindes versetzt, das gelernt hat, dass Bäume groß sind und draußen wachsen …
Nichtsdestotrotz wollte ich auf weitergehende Probleme aufmerksam machen. Wollen wir die Welt wirklich so wie sie ist unseren Kindern überlassen? Ist dies Erbe oder Erbschuld?
Das Bewusstsein für den Klimawandel wächst. Wir sind zwar langsam bereit kleinere Einschränkungen in unserem Alltag in Kauf zu nehmen, drücken aber weiterhin beide Augen zu, wenn es um Dinge geht auf die wir ungern verzichten wollen. Viele Leute fahren mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit, buchen dann jedoch einen Transatlantikflug zu ihrem Hippie-Urlaub in Thailand. Das ist jedoch nur die Spitze des schmelzenden Eisbergs. Fliegen ist die klimaschädlichste Art des Reisens und dennoch macht der weltweite Flugverkehr nur 2% des Jährlichen CO2-Ausstoßes aus. Um den Klimawandel zu verhindern, müssen wir größer denken als Bio zu kaufen.
Das Plakat zeigt den Widerspruch in der Wahrnehmung des Mittelmeers. Einerseits bekannt als Urlaubsort der Wohlhabenden, andererseits als nasses Grab derer, die todesmutig den Weg darüber wählen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Sonnenanbeterin auf der Luftmatratze schert sich nicht um die Toten am Meeresboden. Diese Darstellung verbildlicht die Tatsache, dass das Wohlergehen der ersten Welt auf der Ausbeutung der armen Menschen der Welt treibt.
67% der Männer und 53% der Frauen in Deutschland sind übergewichtig (RKI). Ungesundes Essverhalten ist (neben mangelnder Bewegung!) etwas, was jeder Mensch selbst ändern kann! Die Fälle krankhaft fettleibiger Patienten haben sich innerhalb von 5 Jahren verdoppelt.
Wie wird das weitergehen?
McDonald’s und andere Fast-Food-Ketten machen vor solchen Statistiken keinen Halt. Weiter wird mit übertrieben geschönter Werbung, Gewinnspielen und Spielsachen für die Kleinen geworben! Neben dem Spielzeug gibt es dann Diabetes, Krebserkrankungen und die Fettleber obendrauf!
Das Plakat ist eine Kritik an der gegenwärtigen Konsumgesellschaft und deren Auswirkungen auf das Individuum als Endverbraucher.
Schlaffes Schweigen kritisiert das Schweigen des Vatikans in Anbetracht der unzähligen Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche.
Das Recycling-Symbol ist heutzutage auf Produkten und Verpackungen allgegenwärtig. Beim Konsumenten kann es aber irreführend wirken, da ihnen ständig die Wiederverwendung des Mülls suggeriert wird. Recycling ist jedoch oft nur eine Entsorgung über Umwege. Falsch sortierte und problematische Stoffe werden verbrannt oder exportiert, gelten damit statistisch aber als recycelt. Während die Gesamtmenge des produzierten Mülls wächst, wird die eigentliche Aufgabe der Müllvermeidung vernachlässigt.
In der heutigen Zeit, in der unsere Gesellschaft durch nationale und internationale Geschehnisse gespalten wird und rechtspopulistische und rückwärtsorientierte Parteien zuletzt immer erfolgreicher wurden, ist es umso wichtiger gemeinsam für eine Veränderung der aktuellen politischen Situation zu kämpfen!
Das vulgäre Gesicht von Donald Trump und seine vulgäre Art sind so ekelhaft anzusehen und mitzuerleben, es muss einen Weg geben ihm das Maul zu stopfen. Seine Politik ist hirnlos und gedankenleer.
Er ist eine Puppe der Mächtigen und der Industrie. Das einzige Gesicht, dass ähnlich seelenlos ist, ist das einer Sexpuppe.
Die vordergründige Bedeutung des Posters ist die Umweltverschmutzung – im Speziellen die Verschmutzung durch Autoabgase. Die eindeutige Zweideutigkeit des Titels lässt keinen Zweifel aufkommen wer der « Böse » ist.
Was ist kostbarer: eine Pflanze oder ein Kernkraftwerk?