Taber Calderon
Offene Grenzen
Diese Plakat steht für das Recht auf Reisefreiheit.
USA
2018
Johnny Xu
Peace?
The background why I created it: The most of people in the world long for a peaceful and happy life without guns and blood. But to be the different Union there are different conflicts of interest, in this situation, some super nations arbitrary interfere others. For example the Iraq War 2007 and today’s Syrian War.
China
2012
Lex Drewinski
Kein Titel
Das Poster richtet sich gegen Tierquälerei. Während der Wolf für Tiere im Allgemeinen steht, symbolisieren die Tanzschritte die Leichtigkeit und den Zynismus mit welchem der Mensch dies tut.
Deutschland
2014
Fabian Krauss
72 Jungfrauen
Gehirnwäsche, geblendet und angeheizt durch verlockende Versprechungen, könnte jeder ein kontrollierbarer und gesichtsloser Extremist werden
Deutschland
2014
Maryam Khaleghi Yazdi
The new meaning of help
Heutzutage verändert sich die Bedeutung von Hilfe in sozialen und politischen Bereichen immens. Man kann sich nicht mehr auf die Menschen verlassen. Wenn man jemand nach Hilfe fragt, bekommt man diese häufig nicht ohne eine Gegenleistung. Man möchte mit Hilfe etwas erreichen oder Schaden zufügen.
Iran
2013
Fabiola Vera
Hunger
Hunger is a social problem that exists throughout the world, physically and mentally. Mankind not only needs money to live, you need it for food, to survive, to feed the soul of motivation and to succeed. You need food to protect your family from disease. Without food mankind has no sense to survive in this globalized world of the wealthy.
Mexiko
2012
Lilly Urbat
ABCDemocracy
The poster is about the connection between education and democracy. A fair world is only possible if all people are responsible and capable of understanding and producing content matter. No one may be left out.
Deutschland
2012
Daniel Kunze
Pornstick
Das Zeitalter der Selfies hat längst begonnen. Egal wo wir uns befinden oder was wir gerade tun, die einzige Einschränkung zu zeigen, wie wir uns am liebsten sehen, bleibt die Reichweite unserer Arme. Gewiefte Erfinder haben diesen evolutionären Nachteil natürlich schon längst überwunden und den Selfie-Stick erfunden.
Man kann gefahrlos prophezeien, dass die Porno-Industrie, bekannt für Ihre schnelle Adaption von neuen Technologien und Kommunikationswegen (z.B. Video, DVD, Internet, Google Glasses) auch hierfür schnell geeigneten Inhalt finden wird. Und am Ende des Tages sind wir Selfie-Junkies doch auch nur unser eigener privater Papperazzi, der versucht einen entblößenden Schnappschuss unser selbst zu schießen.
Deutschland
2015
Dominic Achilles
Big Brother is watching You
Willst Du wirklich in einem Überwachungsstaat leben, Deine Privatsphäre und Freiheit aufgeben für eine vorübergehende vorgetäuschte Sicherheit?
Deutschland
2013
Yao Cui
Bombing is not justice!
Der Einsatz von militärischen Drohnen hat die Risiken und Kosten von Bombardierungen stark reduziert. Für bestimmte politische Autoritäten und Interessen bietet die neue Technologie die Bequemlichkeit, unschuldigen Zivilisten im Namen der Gerechtigkeit zu schaden. Angesichts gewalttätiger Taktiken wie Bombardierungen heult die Figur auf dem Bild aus tiefstem Herzen: NEIN!
China
2021
NEU Designbüro
I know i haven’t updated in a while
Das Plakat setzt sich kritisch mit dem Phänomen der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken auseinander.
Überspitzt stellt es das Gefühl des Identitätsverlustes bei Online-Abstinenz dar.
Deutschland
2017
Hendrik Schwab
Wir sind!
Wir sind das Volk! Waren die Sprechchöre im Rahmen der Wiedervereinigung noch der Ausdruck für den friedlichen Umbruch, stehen sie nunmehr für die Demonstration plumpen puren Hasses:
„Wir sind voll, hier ist kein Platz für Flüchtlinge, kein Platz für frische Gedanken. Wir sind voll mit der Angst vor dem Unbekannten, voll mit den falschen Antworten auf die falschen Fragen.“
Ihr seid voll, kommt mal klar!
Deutschland
2016
Johanna Daum
True story, I’m sorry!
Oh du Vereinigte Nation Amerika! Du Land, dass mit den Phrasen „I have a dream“ und „yes we can“ in Erinnerung geblieben ist und nun mit den Worten „grab them by the pussy“ abgelöst wurde. ein aggressives, zu lange in der Sonne geschmortes kleines Würstchen mit schlechtem Toupet, hat es nicht nur geschafft vom Arschloch zum Millionär zu werden, sondern ist nun auch noch, zum Schrecken aller, zum Präsident der Vereinigten Staaten gewählt worden. Ob mit oder ohne fake News kratzt doch mittlerweile niemanden mehr.
Ich, Johanna Daum, bin wütend! Mich macht es wütend, dass dieser karottige Riesenarsch nun Sexismus, Rassismus, Menschenverfolgung und Mauerbau frei propagieren kann und von der Welt auch noch Applaus dafür erntet.
Es ist eine wahre Geschichte liebe Kinder und es tut mir leid. Die Geschichte ist einfach so passiert wie dieses Foto, dass ganz urplötzlich, ohne sich anzukündigen, beim Grillen am Rhein mit meinem Smartphone geschossen wurde. Es wurde lediglich etwas zugeschnitten und ausgerichtet. Photoshop konnte im Bett bleiben.
Oh du Vereinigtes Amerika! Wie sehr es mir doch in der Ritze juckt, wenn ich an dich denke.
Deutschland
2017
Max Hathaway
Dummy
Mach was Du willst, nach mir die Sintflut, die anderen gehen mich nichts an.
Deutschland
2017
André Baldinger
Aktion
Schweiz
2010
Timm Henger
Safety First
Die alte Redewendung »Das Kind mit dem Bade ausschütten« beschreibt Situationen in denen man übereifrig mehr tut als richtig wäre.
Deutschland
2015
Leonie Henze
Oh Happy Holidays
Die Digitalisierung hat unser Leben verändert – und auch die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. In manchen Momenten scheint es aber so, als würden unsere Handys uns das Leben erst so richtig umständlich machen. Dann gilt es: Kopf in die Vertikale und das Handy zurück in die Tasche.
Deutschland
2019
Moises Romero
Education for all
We need to find solutions for making sure that no children are excluded from schooling, educative systems, poverty alleviation, human rights.
Mexiko
2012
Matthias Diedrichs
Pure life
Nestlé ist Branchenführer im riesigen Markt der Flaschenwasser-Hersteller. Entgegen ihrem Image als umweltbewusster und ressourcenschonender Trinkwasserversorger, kauft Nestlé Nutzungsrechte an Wasservorkommen für wenig Geld, schließt die lokale Bevölkerung vom direkten Bezug der Ressource aus ‒ nur um ihnen anschließend das selbe Wasser, verpackt in Plastikflaschen, wieder zu verkaufen.
Dies alles geschieht zudem ohne Rücksicht auf die Umwelt, Beispielsweise wenn das Unternehmen die Quellen zusätzlich anbohrt um mehr Wasser als auf dem natürlichen Wege zu gewinnen. Dabei trocknen ganzen Landstriche aus, Ernten bleiben aus, ganze Ökosysteme sterben und Quellen haben keine Zeit sich wieder zu regenerieren.
In dem Bewusstsein, dass wahrscheinlich bereits 2025 ca. 3 Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden werden, treibt Nestlé die Privatisierung und auch Monopolisierung dieser wichtigen Ressource stetig voran. Leider wird über dieses Thema nur sehr wenig berichtet und gesprochen.
Für mein Plakat habe ich das Logo von Nestlé der Realität angepasst, und den Slogan von „Good Food, Good Life“ zu „Control Water, Control Life“ umgewandelt. Wer das Wasser kontrolliert, kontrolliert das Leben.
Deutschland
2011
Fanny Oppler
No Time!
Beschreibung? Sorry, keine Zeit!
Schweiz
2015
Tina Koepf, Nicole Kanschat, Sophia Goetschl
Rückgrat
Unsere Arbeit lässt sich schnell beschreiben: Dinge, die wir scheiße finden. Und die mussten einfach mal gesagt werden.
Da Wut in der Regel subjektiv ist haben wir Wörter aus unserem Sprachgebrauch, hauptsächlich Eigenkreationen, verwendet. Die verschobene Optik und die Farbigkeit unterstützen diesen Ansatz und machen agressiv/unruhig, wenn man das Plakat länger ansieht.
Deutschland
2011
Henrik Tersteegen
»Modus Operandi«
Die kapitalistische Verwertungslogik steuert uns zunehmend destruktiver auf den Abgrund der Selbstauslöschung zu. Der moderne Mensch verharrt in einer Haltung des passiven Aushaltens und der scheinbar bequemen Selbsttäuschung, wenn die Alternative eine notwendige Revolution wäre. Wir bleiben gelassen wie Hindukühe und betreiben business as usual.
Deutschland
2015
Michelle Flunger
Stop Female Genital Mutilation
The topic of my poster “Stop Female Genital Mutilation” is a much discussed theme in the human rights debate, nevertheless, most people do not know what exactly happens during the procedure and how cruel it actually is. This is what I tried to communicate with my motive, while displaying the shape of the female sex the poster gives brutal information in short and direct sentences. The font I used is called “Thorn” and has been designed by Hubert Jocham and is just the right font to emphasize the brutality of the procedure. FGM is, although it is a serious violation of the human rights, carried out in many regions, among them western countries (up to 500000 girls and women living in the European Union are affected or threatened by FGM). Just recently illegal procedures in South Africa (which is not even on the list of countries where FGM is practiced) have been discovered. After the terrible circumcision, these girls are branded with a mark on their thighs as evidence of having attended the procedure. We all need to raise awareness, Stop FGM Now!
Deutschland
2012
Ladina Ingold
Klimung Erwärma
Heisser Frühling, grauer Sommer, eisiger Herbst, lauer Winter? Durch die globale Klimaerwärmung verschieben sich die Jahreszeiten.
Schweiz
2018
Christian Koerbel
Realitätsabgleich
Schneller! Wann sind wir endlich da?
Deutschland
2016
Steffen Bergemann
Fair play – FUCK OFF
Die Idee für mein Plakat entstand während der Präsidentschaftskandidatur Sepp Blatters für eine vierte Amtszeit als FIFA-Präsident.
Die FIFA stellt sich gerne als völkerverbindender, die Kulturen einender, Global Player dar. Was hinter verschlossenen Türen geschieht, hat allerdings nichts mit einem weltoffenen Unternehmen zu tun. Skurrile Entscheidungen werden von einem erlesenen Kreis von Funktionären getroffen: Die WM-Vergabe an Katar oder der Bau riesiger Stadien ohne nachhaltigen Nutzen für die Bevölkerung Südafrikas sind Beispiele dafür. Hier scheint es nur um das schnelle Geschäft und um maximalen Profit zu gehen. Die Korruptionsvorwürfe wollen nicht verstummen. Doch Kritik wird nicht geduldet, das System um jeden Preis erhalten.
Die Idee des globalen FAIR PLAY wird zum leeren Marketingversprechen. FUCK OFF ist meine Antwort darauf. Sie steht gleichzeitig für die Haltung der FIFA ihrem eigenem Claim gegenüber: Blatter hat ihn zu einer zynischen Worthülse degradiert.
Deutschland
2011
Henning Ramke
Jedes Museum, überall, die ganze Zeit.
Besucht man im Jahr 2023 eine Kunstausstellung, so bekommt man den Eindruck, dass die Mehrheit der Besucher die Zeit damit verbringt, eine Reproduktion des Werkes mit ihrem Smartphone oder ihrer Kamera zu erstellen.
Laut einer Studie verbringen Besucher durchschnittlich 27 Sekunden vor einem Kunstwerk. Doch ein Kunstwerk sehen, verstehen, darüber zu reflektieren und alle sensorischen Wahrnehmungen wertzuschätzen, die nur das unmittelbare Erlebnis bieten kann, braucht Zeit.
Nimm dir die Zeit.
Es lohnt sich.