Wikipedia zählt derzeit über 30 andauernde Kriege und Konflikte auf der Welt – Ausschreitungen, wie aktuell in der Türkei nicht mitgezählt. Die meisten Konflikte werden nach wie vor ausgeblendet, obwohl die Sozialen Netzwerke uns heute zu direkten Beobachtern und Mitwissern machen.
Du lebst unter Menschen. Fühlst Du Dich verletzt, wenn Du nicht für das akzeptiert wirst, was Du bist? Jeder von uns kann ein Opfer intoleranter Einstellung anderer werden. Überdenke Dein Leben indem Du Dir folgende Frage stellst: Füge ich anderen Menschen Schaden zu und sorge dafür sich unwohl zu fühlen?
Wie kann man sich ernsthaft über die Zutaten in Lebensmitteln aufregen, wenn man nicht bereit ist, einen fairen Preis dafür zu zahlen.
Hautfarben sind nur Farbfelder, warum sollte man sich von diesen irritieren lassen oder sogar durch diese ausgrenzen oder feindlich werden. Wer entscheidet ab welchem Farbfeld jemand zu den guten, oder zu den schlechten gehört?
Es gilt die Trennung zu stoppen und die Farben zurück zusammen zu führen.
Schnelles Internet ist in vielen ländlichen Regionen Deutschlands noch immer Wunschdenken. Das Land steht im Ruf, Innovation und Flexibilität mit übermäßiger Bürokratie zu hemmen. Einerseits gibt es Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz, wenn es um digitale Lösungen geht. Anderseits fehlt es an geeigneten Instrumenten, um die Sicherheit von Bürgerdaten zu gewährleisten. Dabei wird digitale Bildung noch immer zu klein geschrieben. Wenn Deutschland sich als führende Wirtschaftsnation auch im digitalen Zeitalter behaupten möchte, muss es noch einiges tun.
Das Plakat kündigt mit einem Augenzwinkern zu reißerischen Monsterfilmpostern die Vernichtung der Erde durch den Menschen an. Denn das erschreckendste Monster ist nicht der nächste Godzilla, sondern der Mensch. Sabbernd frisst er sich im Zeitalter des Anthropozän unersättlich durch die Erde. Gierig schlingen sich die Arme und Beine des Parasiten durch die Erde, während diese langsam zerfließt. Ressourcenknappheit, Klimawandel und Artensterben sind mittlerweile Themen des Alltags, welche dringend radikalere Maßnahmen fordern. Denn das Ende der Welt kommt nicht dramatisch wie im Katastrophenfilm, sondern langsam und allmählich mit jedem Tag, an dem die Erde weiterhin auf den maximalen Profit ausgequetscht wird.
Die Kelle ist ein Werkzeug zum Bauen. Indem wir sie mit dem Symbol des Guten – der Liebe – verbinden, gewinnen wir die Kraft einer mächtigen Botschaft.
Gutes zu schaffen ist sowohl unglaublich einfach als auch unglaublich schwer. Aber ich glaube, dass wir nur durch diesen Akt – durch den Aufbau des Guten – im wahrsten, humanistischsten Sinne menschlich bleiben können.
Das Plakat stellt unsere tradierten Rollenbilder von Mann und Frau auf den Kopf, indem nicht Popeye, sondern Olivia Pfeife rauchend ihre Muskeln sprechen lässt. Die vermeintlich männlichen Attribute wirken an Olivia eher albern und zeigen wie sehr sich klischeehafte Rollenbilder in unseren Köpfen manifestiert haben.
Die Japaner haben sogar einen Namen dafür: Karojisatsu, Selbstmord durch Überarbeitung. Eine Gesellschaft die Leistung über Leben stellt ist nicht nur in Japan Teil der Realität geworden. Auch wenn wir bisher kein Wort dafür gefunden haben, müssen wir etwas verändern. Andererseits brauchen wir bald ein Wort. Daher ein Vorschlag: Wir sollten uns vom Leistungsdruck distanzieren und wieder mehr Wert auf unsere Lebensqualität legen.
Frauen werden nach wie vor in den unterschiedlichsten Lebensbereichen durch Männer unterdrückt und benachteiligt. In der Familie, wie auch in der Öffentlichkeit und Arbeitswelt sind sie von sozialen Ungleichheiten betroffen, die ihre Ursache unter anderem in der traditionellen Rollenaufteilung und geschlechtstypischen Vorurteilen haben. Frauen sind in leitenden Positionen unterrepräsentiert und nehmen häufiger als Männer eine passive, zurückhaltende Rolle im Hintergrund ein. Sie werden weniger ernst- und wahrgenommen und stoßen auf erhebliche Hindernisse beim Aufstieg in der Hierarchie.
Geht es um die Währung oder die Menschen?
Viele Internet-, Facebook- und Twitter-User gehen leichtsinnig und unverantwortlich mit ihren persönlichen Daten um. Die Folgen sind oft verheerend.
Sex ist Muss. Für die meisten Menschen zählen körperliche Nähe und Zärtlichkeit zu den Grundbedürfnissen, vergleichbar mit Essen, Trinken oder Schlafen. Umso wichtiger also, dass sexuelle Beziehungen frei von Diskriminierung und Scham gelebt werden können.
Wir alle sollten die Möglichkeit haben, offen und selbstbestimmt über unsere Sexualität bestimmen und unsere individuellen Vorlieben ausleben zu können – immer vorausgesetzt, dass dies im Einvernehmen und mit Respekt gegenüber allen Beteiligten geschieht.
Sex ist Muss, aber ohne Sexismus.
Seit 10 Jahren werden in Katar die Infrastrukturen für die Fußballweltmeisterschaft gebaut. Seit 10 Jahren findet dort ein stilles Massaker statt: das Massaker an indischen, pakistanischen, nepalesischen, bengalischen und sri-lankischen Arbeitern, die unter fast sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen. Mindestens 6500 Arbeiter starben laut The Guardian auf diesen Baustellen.
Vor 42 Jahren schuf der französische Grafikdesigner Alain Le Quernec ein Plakat, um auf die Fußballweltmeisterschaft in Argentinien aufmerksam zu machen, wo die blutige Diktatur Videlas wütete. In Anlehnung an diesen früheren „Schandpokal“ und als Hommage an Alain habe ich seine grafische Idee heute wieder aufgegriffen, um dieses neue Massengrab anzuprangern, auf dem eine Party veranstaltet wird, mit der Komplizenschaft der FIFA und unserer Regierungen.
Des Priesters Penis schlängelt sich in trügerischer Frömmigkeit um sein Obdach. Es deckt Täter, verschleiert Straftaten und unterdrückt seine pilgernden Opfer. In fauler Unschuld predigt es ein altes Konzept von falscher Fürsorge und sicherer Verdammnis. Befreie dich von aller Sünde und empfange den Samen Gottes, damit er in dir Wurzeln schlägt.
Bevor man Andere kritisiert, kann man bei sich selbst beginnen: Deutschland ist europaweit Nummer Eins im jährlichen Papierverbrauch.
Ich liebe Plakate, aber auch dafür werden Bäume abgeholzt.
Dieses Kunstwerk verwendet die Form traditioneller chinesischer Tuschemalerei, um Trauben aus Granaten und Stacheldraht darzustellen – als Symbol dafür, dass die Folgen des Krieges wie bittere Früchte nur Leid und Kummer bringen. Dies steht in scharfem Kontrast zur Süße, die man normalerweise mit Trauben assoziiert, und verschmilzt zwei gegensätzliche Empfindungen zu einer einzigen. Es lädt den Betrachter ein, „die bittere Frucht des Krieges“ zu kosten – ein Plädoyer für Frieden und Konfliktvermeidung.
Die Lärmbelastung unter Wasser steigt ständig: Frachtschiffe, Marine-Sonar-Systeme, die Installation von Offshore-Windparks, Schiffe auf der Suche nach Öl und Gas bilden zusammen einen immensen Dauerlärm, durch den Wale und andere Meerestiere in ihrer Kommunikation untereinander und in ihrer Orientierung gestört werden.
Sie bleiben ihren üblichen Paarungsgebieten fern, müssen Nahrungsplätze weit umschwimmen um Lärmquellen auszuweichen, verlieren den Anschluss an ihre Gruppe, tragen Schäden an Hörorganen davon oder werden gänzlich taub. Ganze Walschulen sind bereits nach seismischen Untersuchungen und Sonarexperimenten gestrandet. Die betroffenen Tiere sterben auf qualvolle Art und Weise und werden schließlich mit inneren Blutungen und beschädigten Hörorganen an unseren Stränden gefunden.
The case of Trayvon Martin, a 17 year old black teenager recently killed in Florida by George Zimmerman (an armed neighborhood watch captain) and the related comments about the dress codes of an especially black and Latin American youth illustrates how the Conservative mind in the U.S.A. works. Guns can never be the problem, so something else must be the problem.
Die selbstbestimmte Nachricht kommuniziert eine klare Botschaft für die Emanzipation der Mädchen und Frauen. Die kindliche Handschrift drückt aus, dass wir die Sicht auf weibliche und männliche Geschlechterrollen bereits im frühen Alter lernen und sie für künftige Gleichberechtigung und Chancengleichheit auch hier schon aufgelöst werden kann.
Wohn- und Gewerbeflächen in Städten sind rar und teuer. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist der Umgang mit Ressourcen essenziell, zu denen auch der Gebäudebestand zählt. Dieser verfügt nicht nur über einen gesellschaftlichen oder rationalen Wert, sondern stellt auch einen Raum für Möglichkeiten, für neue Ideen der Nutzung dar. Durch Einsatz, Engagement und aktives Handeln können neue attraktive Nutzungsstrukturen eröffnet werden.
Es muss ein größeres Bewusstsein für Leerstände in der Bevölkerung und der Stadt geschaffen werden. Das Poster soll auf die Problematik „Leerstand“ hinweisen und den Betrachter zum Nachdenken anregen. Mit dem Spruch „Die Leere kotzt mich an“ verleiht das Poster dem Leerstand einen persönlichen Ausdruck – er spricht mit uns. Er beklagt sich über seinen Zustand und fordert auf etwas daran zu ändern.
Wahltinte ist eine halbpermanente Tinte, die Wählern bei Wahlen in Ländern, in denen Ausweispapiere für Bürger nicht immer standardisiert oder institutionalisiert sind, auf den Zeigefingern aufgetragen wird.
Das Ringen gehört zu den olympischen Spielen, wie die Ringe zum olympischen Symbol.
No comment!
Das Bewusstsein für den Klimawandel wächst. Wir sind zwar langsam bereit kleinere Einschränkungen in unserem Alltag in Kauf zu nehmen, drücken aber weiterhin beide Augen zu, wenn es um Dinge geht auf die wir ungern verzichten wollen. Viele Leute fahren mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit, buchen dann jedoch einen Transatlantikflug zu ihrem Hippie-Urlaub in Thailand. Das ist jedoch nur die Spitze des schmelzenden Eisbergs. Fliegen ist die klimaschädlichste Art des Reisens und dennoch macht der weltweite Flugverkehr nur 2% des Jährlichen CO2-Ausstoßes aus. Um den Klimawandel zu verhindern, müssen wir größer denken als Bio zu kaufen.
One of the most important question in the world that doesn’t have any answer is: How much does it cost to develop the world? Please see the costs at this poster and judge!